Wenn Sie eine Hauskatze haben, ist es ideal, sie mit einem Mikrochip zu versehen, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie Sie wie Harry Houdini verfolgt. Aber wie können Sie Ihre Katze am besten verfolgen? Früher wurden einfache Halsbandanhänger mit dem Namen und der Adresse des Tierbesitzers am Hals der Katze befestigt. Heutzutage gibt es zahlreiche, weitaus bessere Überwachungs- und Verfolgungsoptionen, wie GPS-Tracker, Mikrochips usw.
Was also wählen Sie für die Sicherheit Ihrer Katze?
In diesem kurzen Artikel wird erläutert, warum es unmöglich ist, Ihre Katze ausschließlich mit einem Mikrochip zu überwachen. Außerdem wird zwischen Mikrochips und GPS-Trackern unterschieden und beschrieben, was Ihre Katze für die Sicherheit benötigt.
Ungefähr jede dritte Katze streunt im Laufe ihres Lebens. Sie mit Anreizplakaten aufzuspüren, an Türen zu klopfen oder bei örtlichen Tierheimen anzurufen, ist meist wirkungslos. Glücklicherweise kann uns brandneue Technologie dabei helfen, unsere streunenden Freunde zu finden, damit wir sie sicher nach Hause bringen können.
Warum Tracker für Katzen verwenden?
Etwa 15 % aller Katzen gehen irgendwann verloren. Doch laut ASPCA werden nur 75 % der Katzen wieder mit ihren Besitzern und ihrem Zuhause vereint. Sobald eine Katze in ein Tierheim kommt, sinken ihre Chancen, zu ihren Besitzern zurückzukehren, auf 2 %. Streunende Katzen finden weniger nach Hause als streunende Hunde.
Der Verlust eines Haustiers ist herzzerreißend. Lassen Sie uns daher über die verfügbare Technologie zum Schutz unserer Katzen sprechen.
Was sind Mikrochips für Katzen?
Ein Mikrochip ist ein Identifikationsinstrument, ein elektronischer Chip in der Größe eines Reiskorns, der unter die Haut Ihrer Katze implantiert wird. Der einzigartige Chip enthält eine ID-Nummer zur Identifizierung des Besitzers der Katze. Der Chip wird sehr vorsichtig zwischen die Schulterblätter Ihrer Katze injiziert und die schmerzlose Behandlung dauert nur wenige Sekunden.
Sobald der Chip implantiert ist, funktioniert er, wenn Ihre Katze verloren geht und zu einem Tierarzt oder Tierheim gebracht wird. Dort kann man den Chip überprüfen, um Sie, den Besitzer der verlorenen Katze, zu identifizieren und hoffentlich mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Ihre Kontaktdaten müssen in der Datenbank auf dem neuesten Stand gehalten werden. Andernfalls kann der Mikrochip Sie möglicherweise nicht mit Ihrer Katze wiedervereinen.
Mikrochips allein sind bei der aktiven Suche nach Ihrer verlorenen Katze nicht hilfreich und können Ihnen nicht dabei helfen, Ihre Katze in Echtzeit zu finden.
Mit einem Mikrochip allein müssen Sie sich darauf verlassen, dass eine fremde Person Ihre verlorene Katze findet, zu einem Tierarzt oder Tierheim bringt und Sie dann anruft. Dennoch sind Mikrochips für Katzen insgesamt eine zuverlässigere Art der Identifizierung als Halsbandanhänger, die leicht verloren gehen oder unleserlich werden können.
Sollten Sie Ihrer Katze einen Mikrochip geben?
Es ist sinnvoll, Ihre Katzen mit einem Silikonchip (zur Erkennung) auszustatten, sobald sie alt genug sind. Da Freigängerkatzen immer der Gefahr ausgesetzt sind, verloren zu gehen oder gestohlen zu werden, sind Mikrochips besonders für Katzen, die nach draußen dürfen, unerlässlich. Neben einem Mikrochip-Katzenimplantat wird auch ein GPS-Tracker für Katzen empfohlen.
In vielen Ländern sind Silikonchips für Katzen gesetzlich vorgeschrieben. Wird eine nicht identifizierbare Katze auf der Straße entdeckt, kann sie eingeschläfert werden. Aus diesem Grund ist das Einsetzen eines Mikrochips für Ihre Katze eine wichtige Sicherheitsvorkehrung, die von allen Katzenbesitzern getroffen werden sollte.
Sie ziehen mit Ihrer Katze um? Dann beachten Sie: Ein Chip ist nur dann gültig, wenn Sie die Kontaktdaten für die ID-Anmeldung aktuell halten.
Ein Mikrochip ist kein Überwachungsgerät und kann daher nicht verwendet werden, um die Hauskatze zu verfolgen oder ihren Standort zu ermitteln, falls sie verloren geht. Der Siliziumchip ist ein RFID (Radio Frequency Identification), der nicht aufgeladen werden muss, da er keine Batterie hat. Der Chip hat genügend Energie, um Ihr Haustier zu überleben. Er kann jedoch mit keinem Überwachungs- und Ortungsgerät mithalten.
Wir empfehlen die Mikrochip-Implantation von Katzen. Obwohl Katzen mit Mikrochips nicht verfolgt werden können, ist es sinnvoll, alle Kätzchen zu chippen, damit sie identifiziert werden können. Das Verfahren ist einfach, schnell und kostengünstig. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach weiteren Informationen.
Welche Einschränkungen gibt es bei Mikrochips für Katzen?
- Sie verfügen über kein integriertes GPS, sodass keine Echtzeitüberwachung möglich ist.
- Sind die Kontaktdaten nicht aktuell oder steht kein Chip-Lesegerät zur Verfügung, nützen sie nichts.
Nachdem Sie nun mit dem Thema Katzenchips besser vertraut sind, fragen Sie sich vielleicht, welche anderen Tracking-Optionen es gibt. Für die Echtzeitverfolgung können Sie einen GPS-Katzentracker verwenden. GPS-Tracker für Katzen werden im folgenden Abschnitt ausführlicher erläutert.
Was sind GPS-Tracker für Katzen?
Im Gegensatz zu Chips liefern GPS-Tracker für Katzen die Standortinformationen Ihrer Katze in Echtzeit direkt auf Ihr Smartphone. Sie können nicht nur den Standort Ihrer Katze aus Sicherheitsgründen überwachen, sondern auch viel Spaß dabei haben, herauszufinden, was Ihre freche Hauskatze in ihrem Alltag so treibt!
Hier sind einige Highlights von GPS-Trackern:
- Es ist ein kleines und leichtes Werkzeug, das bequem am Halsband oder Geschirr Ihrer Katze befestigt werden kann.
- Verwendet Echtzeit-Tracking mit Standortaktualisierungen alle 2–3 Sekunden.
- Endloses GPS-Tracking-Array – Sie können Ihre Hauskatze über jede Entfernung hinweg finden.
- Funktioniert in über 150 Ländern.
- Überwacht neben Standortinformationen auch das Aktivitätsniveau Ihrer Katze.
- Aktive Suche möglich – Sie müssen sich nicht darauf verlassen, dass Fremde sie finden, wenn die Katze verloren geht.
Einige Nachteile:
- Wenn während der Abenteuer Ihrer Katze die Batterie des Halsbands leer ist, funktioniert das GPS nicht.
- Sie gehen schnell verloren, ähnlich wie andere Katzenhalsbänder
- Wenn die Katze gestohlen wird, funktioniert der Katzen-Tracker wahrscheinlich nicht.
- Durch GPS-Tracking können Risiken nicht ausgeschlossen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Ortungsgerät und einem Mikrochip?
Ein Siliziumchip ist ein RFID-Implantat (Radio Frequency Identification), das ein Tierarzt unter die Haut Ihres Haustiers einsetzt. Dieser Chip enthält eine bestimmte ID-Nummer. Wenn jemand Ihre verlorene Katze findet und sie zu einem Tierheim oder Tierheim bringt, kann das Team das Haustier nach dem Chip scannen. Der Scanner registriert die Nummer und das Personal meldet sie an ein nationales Computersystemregister, das Ihnen den Standort Ihres Haustiers mitteilt. Das Einsetzen eines Mikrochips kostet etwa 45 US-Dollar und ist das Geld wert, da die Wiedervereinigungsrate bei mit Mikrochips versehenen Haustieren etwa 20-mal höher ist als bei Haustieren ohne Identifikation.
Im Gegensatz zu einem Mikrochip verwendet ein Haustier-Tracker entweder Radiofrequenz oder GPS. Damit können Sie den Standort Ihres Haustiers ermitteln, wenn Sie feststellen, dass es entwischt ist.
Manche Besitzer sagen, dass ein Gerät mit extrem hoher Frequenz besser für kurze Distanzen geeignet ist, beispielsweise wenn Ihre Katze im Schrank oder Keller gefangen ist. Ein GPS könnte die beste Wahl sein, wenn Ihre Katze Ihr Zuhause ganz verlassen hat.
Für beide Optionen fallen in der Regel anfängliche Gerätekosten und monatliche Gebühren an, die je nach gewählter Marke variieren.
Siliziumchip-Katzenimplantat vs. GPS-Tracker: Was ist für meinen Katzenfreund am besten?
Wir haben also die Vorteile von Mikrochips und GPS-Tracking-Geräten für Katzen besprochen. Für welches sollten Sie sich also entscheiden? Die Antwort lautet: beides! Denn wenn es um die Sicherheit Ihrer Katze geht, ist nichts zu viel.
Denken Sie daran: In Ihrer Gegend ist es möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben, Ihre Katze mit einem Mikrochip zu versehen. Dies reicht jedoch nicht aus, wenn die Katze wegläuft. Im Gegensatz zu einem Silikonchip hilft Ihnen ein GPS-Halsband zur Katzenortung am Hals Ihrer Katze zweifellos dabei, Ihre Katze zu orten, falls sie verloren geht – und zwar in Echtzeit! Schützen Sie Ihre Katze also sowohl mit einem Mikrochip als auch mit einem GPS-Tracker.